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prima-a-uebersetzungen - Lektion 12


G-Text

Ein Fremdenführer auf dem Forum:
Seht da, der römische Marktplatz! Das Forum ist groß.
Dort sind viele Menschen, viele Läden und viele Gebäude.
Seht die großen Hallen, seht die großen Göttertempel!
Hier seht ihr den Tempel der Göttin Vesta.
Wir verehren Vesta mit vielen Geschenken.
Denn Vesta ist eine gute und große Göttin.

Das Maß ist voll (T)

Nach dem Tod Lucretias griff Brutus mit vielen Männern Rom and und besetzte das Forum. Die Stimmen, die Waffen und die vielen Männer erschreckten die Römer.
Die Menschen eilten sofort zum Forum, denn sie wollten die Ursache des Geschreis erkennen.
Sobald sie über die Schandtat des Sohnes des Königs und das Schicksal Lukretias hörten, konnten sie ihren Zorn nicht mehr zurückhalten.
Dann Brutus mit lauter Stimme: "Lucretia", sagte er, "war ihrem Ehemann Collatinus immer eine gute Ehefrau, sie verehrte die Götter immer.
Jetzt lebt sie nicht mehr wegen der Gewalttat Sextus Tarquinius'.
Verbannt endlich den Familienstamm der überheblichen Tarquinier!
Ignoriert verbrecherischen König nicht. Muss ich etwa über den Tod Servius Tullius, über den Tod von vielen guten Männern sprechen?
Wenn ihr frei von den Schandtaten und Gewalten sein wollt, verbannt den König und den ganzen Familienstamm der Tarquiliner, befreit endlich die Stadt aus großer Gefahr!"
Auch die Römer und die Collatiner befanden die Worter Brutus' für gut.
Die Tarquinier allerdings waren erschrocken von dem Zorn der Menschen und eilten, dass sie Rom verließen.
So war Tarquinius Superbus der letzte König Roms.

Menenius Agrippa (Z)

Sobald Menenius Agrippa auf dem heiligen Berg war, rief er die Plebejer zu sich und bat: "Geht nach Rom, ihr guten Männer! Schließt Frieden mit den Patriziern! Die ganze Stadt ist in großer Gefahr, denn wir sind nicht mehr sicher vor den Feinden."
Aber die Plebejer sagten: "Ist es denn möglich die Gewalttaten zu machen, die die Patrizier gemacht haben?
Die Patrizier sind überhebliche Menschen. Die Menschen gehorchen aber keinen arroganten Menschen!"
Darauf Menenius: "Die Patrizier und die Plebejer müssen die Stadt verteidigen! Glaubt mir, ihr guten Männer! Hört die Geschichte..."

Menenius erzählte den Plebejern die Geschichte vom Magen und den Gliedern: Die Glieder wollten einst dem Magen nichts mehr zuführen, weil dieser immer nur nahm, aber nie etwas gab.
Als aber infolge des Hungerns eine Schwächung des gesamten Körpers eintrat, sahen die Glieder ein, dass auch der Magen eine wichtige Funktion hatte, und gaben ihm fortan wieder zu essen.

Dann beschlossen die Plebejer Menenio zu gehorchen und nach Rom zu gehen.
So beschützte Menenius die Stadt vor großer Gefahr.

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